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Ältere Menschen als Benutzer von Bus und Bahn

Alternative Verkehrsmittel

Will man nicht immer den eigenen Pkw nutzen, dann sollten Bus und Bahn als Verkehrsmittel genutzt werden, um stressfrei ans Ziel zu kommen. Der ÖPNV stellt eine gute Alternative zum Individualverkehr dar; immerhin besitzt Deutschland eines der sichersten und modernsten Nahverkehrssysteme der Welt. Der Bus, die Straßenbahn und die Eisenbahn sind für viele Senioren immer noch die wichtigsten Verkehrsmittel. Vielen älteren Menschen fehlt aber nach einem langen Autofahrerleben die Kenntnis im Umgang mit Bus und Bahn respektive deren Benutzung.

 

Planung der Fahrt

Die Bus- oder Bahnfahrt mit den Komponenten Abfahrtsort, Zielort, Fahrplan und Umsteigemöglichkeiten müssen genau geplant werden. Dabei ist es besonders wichtig, dass man sich den genauen Name der Zielhaltestelle merkt.

 

An der Haltestelle

Beim Warten auf den Bus oder die Bahn muss immer ein ausreichender Abstand zur Fahrbahn eingehalten werden.

 

Einsteigen

Passendes Kleingeld, Fahrschein oder Fahrkarte sollten schon vor dem Einsteigen bereitgehalten werden. Um vor unliebsamen Vorkommnissen sicher zu sein, bietet es sich an, sich erst dann dem Fahrzeug nähern, wenn es zum Stillstand gekommen ist. Hält eine Straßenbahn in der Fahrbahnmitte, muss zusätzlich auf den anderen Fahrzeugverkehr geachtet werden.

 

Sicherheitstüren

Die Türen sind zwar durch Trittkontakt und Lichtschranke so konzipiert, dass bei ihrem Schließen normalerweise niemand verletzt werden kann. Wird dennoch eine Person oder ein Gegenstand eingeklemmt, dann öffnen sich die Türen automatisch.

 

Hilfe vom Fahrpersonal

Das Fahrpersonal kann um Hilfe gebeten werden und das nicht nur beim Ein- und Aussteigen. Die immer wieder erhobene Forderung nach einem Schaffner wäre sicherlich nicht nur für Senioren ein guter Service.

 

Sitzplatz suchen

Unmittelbar nach dem Einsteigen sollten sich alle Passagiere, besonders aber die oft etwas unsicheren Senioren einen Sitzplatz suchen. Sollte ein solcher nicht mehr vorhanden bzw. frei sein, ist es angeraten, sich unbedingt mit beiden Händen einem Gegenstand festhalten, z. B., falls man im Gang steht, an Stangen und Haltegriffen. Nach den Beförderungsbedingungen des ÖPNV besteht aber kein Anspruch auf einen Sitzplatz. Der Fahrer darf allerdings andere Fahrgäste bitten, für Schwerbeschädigte, Gehbehinderte, ältere oder gebrechliche Personen, werdende Mütter und für Fahrgäste mit kleinen Kindern ihren Platz frei zu machen.

 

Sicherheitseinrichtungen

Für den Fahrgast wichtige Einrichtungen im Fahrzeug müssen bekannt sein, wie z. B. der Nottaster, der Druckknopf für den Haltewunsch oder die Haltestellenanzeige.

 

Aussteigen

Einige Türen öffnen sich nicht immer automatisch, sondern es muss dazu ein Druckknopf gedrückt werden.

Beim Aussteigen sollte besonders auf vorbeifahrende Radfahrer geachtet werden. Darüber hinaus ist es ratsam, nicht unmittelbar vor dem abfahrenden Bus die Fahrbahn überqueren, sondern zu warten, bis er abgefahren ist. Hält die benutzte Straßenbahn in der Fahrbahnmitte, muss zusätzlich der Fahrzeugverkehr beachtet werden.

 

Projekte

Eine Busfahrt mit der Verkehrssicherheitsberatung zu den Unfallbrennpunkten im erweiterten Wohnumfeld wird zu einem anschaulichen Ortstermin. Sie ist eine Präsentation vor Ort. Dabei kann in sehr anschaulicher und interessanter Form das Wissen rund um die Gefahren des Straßenverkehrs unterhaltsam aufgefrischt werden.                                                                                                          

Horst Wolf | info@wolf-horst.de